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Enterprise 2.0 und Emergenz

eine knapp und gute Zusammenfassung von Sebastian Schäfer findet sich hier unter: Offene Kommunikation und Emergenz « Schaeferblick Weblog

Das "Intranet 2.0? zeichnet sich nicht nur als Informationsablage, sondern vor allem als Kommunikationsplattform aus, bei der nicht die Dokumente sondern die Nutzer im Mittelpunkt stehen.

Wobei auch schon die Nutzungsformen "emergent", vgl. den Social Software Hut. Allderdings werden sowohl das (offene) individuelle Informationsmanagement als auch kommunikationsorientierte Zwecke durch die Eigenschaften von Social Software (vernetzbar, Autor steht immer dabei und ist "verlinkt") en passant in Richtung Vernetzung "geschoben". Im Bereich der geschlossenen Kollaboration (Hutkrempe, unten) ist das nicht zu erwarten, denn diese Leute kennen sich ja in der Regel schon (Projektteams, Abteilungen etc.).

Eine geeignete Führungsphilosophie vorausgesetzt, werden Traditionelle Hierarchien bzw. Organigramme damit keinesfalls überflüssig oder zum Hemmschuh per se. Persönlich bin ich der Meinung, dass interne Unternehmenskommunikation sowohl offen als auch direkt sein kann (und sollte).

Direkt = Hierarchie . naja, . so einfach ist es nicht. Es bleibt zunächst festzustellen, dass zumindest in größeren Unternehmen sich mittlerweile mindestens drei Steuerungsformen finden: Hierarchie, Markt und Netzwerk. Der Markt, auch in der Organisation, wird gerne in der Diskussion vergessen und die Aufgabe auf das schnelle "Umswitchen" zwischen Hierarchie und Netzwerk reduziert. Zwischen den Steuerungs- oder Kooordinationsformen bestehen Spannungsverhältnisse! Das kann ich hier nicht auf die Schnelle darstellen und veranschaulichen. Die entstehenden Un-Logiken müssten aber viele Mitarbeiter nachvollziehen können.

Dankbar bin ich, dass schaeferblick den Zusammenhang von Offenheit und Emergenz so schön herausgehoben hat.

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